Geschichte
Die ursprünglichen Aktivitäten der Familienorientierung begannen in den 60-iger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Entwicklung von Programmen, die Eltern mit partizipativen Methoden eine Hilfestellung bei der Erziehung geben wollten. Diese Initiativen breiteten sich rasch international aus, sodass im Dezember 1978 die International Family Foundation gegründet wurde, die bereits Mitglieder aus über 20 Ländern umfasste. Nach vielen Jahren Erfahrung mit diesen Elternbildungsprogrammen und auch mehreren Teilnahmen an internationalen Foren der Elternbildung, wurde im Jänner 1988 beim 14. internationalen “Family Congress” in Orlando, Florida die INTERNATIONAL FEDERATION FOR FAMILY DEVELOPMENT (IFFD) als Dachverband aller Familienorientierungs-Organisationen gegründet, mit dem Ziel, eine bessere Koordinierung aller weltweiten Aktivitäten zu erreichen und auch die Präsenz in internationalen Foren, die sich dem Thema der Familie widmen, zu verstärken. Heute arbeitet die IFFD in über 50 Ländern. Weitere Informationen zur IFFD finden Sie hier.
Zielsetzungen
Das Ziel der IFFD ist es, Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe mit maßgeschneiderten Bildungsprogrammen zu unterstützen, welche die Entwicklung der Familie gesamtheitlich fördern.
- Dafür stellt die IFFD internationale Experten zur Verfügung, die sich um den Aufbau und Betrieb von Familienbildungszentren auf der ganzen Welt bemühen.
- Weiters koordiniert und unterstützt die IFFD Aktivitäten, welche Ehe und Familie in nationalen und internationalen Tagungen verteidigen.
- Schließlich werden Kongresse, Seminare und Veranstaltungen zu den Themen Ehe und Familie abgehalten und Newsletter auf den Gebieten der Pädagogik und der Familienorientierung herausgegeben.
Die IFFD besitzt als Nichtregierungsorganisation Konsultationsstatus beim Wirtschafts- und Sozialkomitee der Vereinten Nationen (ECOSOC).